Aktionen zur Lage in Moria

Bilder von der Aussstellung „Von Moria nach Kara Tepe“ von Alea Horst

Dr. Gabi Deibler eröffnet die Ausstellung mit einer Gruppe RealschülerInnen, im Hintergrund alle Bilder, die zum Nachdenken und Diskutieren einladen sollen. Bitte anklicken zum Vergrößern!


Vom 12. – 14. 11. fand in Gerlingen die „Leuchtturm – Aktion“ statt. Der Künstler H. Klopp stellte seine Installation „Leuchtturm“ in Gerlingen aus, die symbolisch auf die Lage  geflüchteter Menschen aufmerksam machen soll. Organisiert wurde die Aktion von der Stadt Gerlingen mit Unterstützung vom Freundeskreis Asyl und anderen Vereinen.  Flyer

Ergänzend gibt es viele Veranstaltungen zu diesem Thema. Bitte die ausführlichen Infos zu den einzelnen Veranstaltungen in der Seitenleiste bei  „Anstehende Veranstaltungen“ beachten!

Mittwoch, 10.11. – Mittwoch 17.11.: Fotografien aus Moria. Von Moria nach Kara Tepe, von Alea Horst. Open-Air-Ausstellung zwischen Gerlinger Rathaus und Schwimmhalle

Samstag, 13. November @ 18:0019:00: Ökumenischer Gottesdienst am Leuchtturm (bei Regen im Foyer Stadthalle) unter Mitwirkung Geflüchteter. Titel: „Und wenn ein Flüchtling bei Euch wohnt“ (3. Mose 19, 33-34), Katholische Kirchengemeinde Gerlingen und evangelische Petrus- und Lukasgemeinde

Dienstag, 23.11.,19.00 Uhr:  Lesung in der Stadtbücherei mit Brigitte Heidebrecht „Fernreise daheim“. Von Flüchtlingen, Kulturen, Identitäten und anderen Ungereimtheiten. Eine gemeinsame Veranstaltung des FK Asyl und der Stadtbücherei Gerlingen.

Freitag, 26.11. Dokumentarfilm: Wir sind jetzt hier. Geschichten über das Ankommen, von Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenck, D 2020, 45 Min., anschließend Gespräch mit dem Filmemacher Niklas Schenk und Geflüchteten. Änderung: Voraussichtlich im Rathaus, 19.00 Uhr


März 2021: Wahlprüfsteine am Flüchtlingszelt

Eine Woche vor den Landtagswahlen fanden in zahlreichen Städten Protestaktionen unter dem Motto „Menschlichkeit wählen – Sicherer Hafen zum Kommen und Bleiben“ statt. Mit einem Zelt an der Endhaltestelle machten der FK Asyl und der AK Interkulturelle Vielfalt auf die katastrophalen Verhältnisse in den Flüchtlingslagern an den Rändern Europas aufmerksam. Die klirrende Kälte vermittelte eine Ahnung davon, wie es sich anfühlt, den Winter über in einem Zelt ohne festen Boden ausharren zu müssen. Erzählungen von Geflüchteten ergänzten den gezeigten Film über das Lager Moria. Durch die eindrücklichen Bilder sowie Zahlen zur Aufnahme von Geflüchteten in Gerlingen – diese sind seit Jahren rückläufig – kamen Bürger:innen, darunter einige Stadträt:innen und Bürgermeister Oestringer, miteinander zum Thema „Sicherer Hafen“ ins Gespräch. Zudem bot sich die Gelegenheit, sich über die Haltungen der Parteien und Landtagswahlkandidaten zur Flüchtlingspolitik einen Überblick zu verschaffen. An einer Wäscheleine rund um das Zelt hingen deren Statements. CV

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